Döbritzer Höhlen


Ein herrlicher Sommertag lud uns am 14. August 2013 zum Marsch zu den Döbritzer Höhlen ein. Bei noch frischen Temperaturen starteten Christian, Seb, Stefan, Luba, Basti und Mathias gegen 8 Uhr an altbekannter Stelle. Natürlich durfte Wandermaskottchen Otto nicht fehlen. Flugs war Hannemichels Born erreicht und es wurde Richtung Mariengrund eingeschwenkt. Ein Stück entlang des Floßbaches und schon folgten wir dem Abzweig zum Krebsteich. Jenen erreicht, führte der Weg die Leheste "hinauf" bis zum Abzweig Richtung Noßbach. Nachdem der Bergkamm bewältigt und die dortige Kreuzung in Sicht kam, ging es dann aber nicht geradeaus hinab ins Noßbachtal, sondern links weg zur Hohen Straße. Auf dieser wanderten wir vorbei am Sandbruch nach Oppurg, das wir in Höhe des Schlosses betraten und vorbei am Sitz der Verwaltungsgemeinschaft zum bekannten Imbiss am Oppurger Bahnhof durchquerten. Da einige Wandervögel das Frühstück vergessen hatten und der Imbiss zum Glück schon offen war, konnten sich die Hungernden kurz stärken und der Rest der Truppe sich beim ersten Bier des Tages im Schatten des baufälligen Bahnhofsgebäudes erfrischen. Dann ging es ein Stück am Bahndamm Kurs Pößneck weiter, bevor wir durch den kleinen Fußgängertunnel nach Nimritz gelangten. Nachdem ein Stück des Ortes durchschritten war kam auch schon der Abzweig nach Döbritz. Teilweise vorbei an, teilweise durch ein großes Maisfeld kamen wir an den Fuß der Döbritzer Schweiz und nach einem kleinen Aufstieg waren die Döbritzer Höhlen, in Urzeiten von Menschen bewohnt, erreicht und es wurde eine kleine Rast im Schatten der Höhlen gemacht. Die herrliche Aussicht ins Orlatal entlohnte für die Mühen. Sodann folgte der Aufstieg auf den Kahlenberg, vorbei an Weizenfeldern führte der Weg ein Stück Richtung Solkwitz und dann hinab nach Nimritz, wo wir am Schwarzen Adler auf die bereits wartenden Wandervögelfrauen trafen und uns bei leckeren Schnitzelgerichten stärkten. Kugelrund machten wir uns dann auf den Heimweg. Wiederum durch Oppurg hindurch, vorbei an Schloß und Sandgrube, war nach straffem Schritt, beglitten durch zahlreiche Mücken und Bremsen die Kreuzung zum Noßbach/Leheste zum zweiten mal erklommen. Wir nutzten weder die einen noch die andere Möglichkeit, sondern marschierten weiter geradeaus auf direktem Weg nach Langendembach. Oberhalb des "Zweiten Mastes" brachen wir aus dem Wald und genossen den herrlichen Blick auf unser idyllisches Heimattal bei einem Stück Mohnkucken und nem Schluck Kaffee. Die letzten Meter nahmen wir direkt über die Kuhweide, so daß wir halb 4 wieder am Startpunkt der Wanderung ankamen.

Wolfsstein




letzte Aktualisierung : 15.07.2013 11:38:40

© Mathias Hochstein